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Rosenstern

Rosenstern


# Rang : Anführer
# Geschlecht : Kätzin

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BeitragThema: #Storyline   #Storyline EmptySo Aug 12, 2012 3:49 am


Wie alles begann..


Diese Zeiten von denen ich jetzt erzähle liegen Monde zurück, seither war viel passiert, aber es gibt einen, dem dieses Geschehen nicht mehr aus dem Kopf geht, einem Augenzeugen, der das Schreien der Katzen gehört, das Leiden gesehen und das Blut geschmeckt hat. Ihr kennt ihn alle, er ist überall, aber man sieht ihn nicht. Und hier ist seine Geschichte:

Das schillernde Mondlicht fiel auf eine kleine Lichtung, dessen Boden mit dem Blut unschuldiger Katzen überschwemmt war. Es war die Zeit nach einer großen Versammlung, die alles verändert hatte. Eine Versammlung, die alles zerstört hatte.
»Ich möchte um Ruhe bitten! Nebelstern hat das Wort«, ertönte der Ruf eines weißen Katers, welcher von seinem Platz auf dem Hochfelsen vorgetreten war und seine zornigen Augen auf zwei Schüler gerichtet hatte, welche sich leises Gemurmel zu warfen. Als die Schüler verstummt waren, nickte der Kater einer grauen Kätzin Zustimmung zu. Diese ging vor und huschte mit ihren eisblauen Augen über die Lichtung. »Der DonnerClan ist reich an Beute, unser Clan ist wohlgenährt und stark. Ich darf in unseren Reihen außerdem einen neuen Schüler begrüßen«, mit diesen Worten wies die Kätzin mit einer Geste mit dem Schweif auf einen jungen, aber dennoch kräftigen, braunen Kater, der am Rande der Lichtung saß und sich zu ducken begann. »Erdpfote ist der Schüler von Sichelstirn!« Ein Raunen ging über dich Lichtung und vereinzelt riefen die Katzen den Namen des jungen Schülers.
Ein stämmig grauer Kater trat hervor und ergriff die Gelegenheit: »Auch der FlussClan hat sich von der Blattleere erholt, wir haben reichlich Beute und unser Clan darf sogar drei neue Jungen begrüßen. Unsere Königin Rauchfuß ist zum ersten Mal Mutter geworden!« Zustimmendes Jaulen erhob sich von den FlussClan Katzen. Der Graue ging zurück zu seinem Platz neben den anderen Anführern. Nun trat der weiße Kater vor, welcher zu Anfang für Ruhe gesorgt hatte. Er plusterte stolz die Brust auf und seine Augen funkelten. »Wie ihr wisst, erwartete meine Gefährtin Espenlaub Junge, nun nicht mehr. Ich bin stolzer Vater geworden! Die Kleinen heißen Teichjunges, Taujunges und Tannenjunges.« Der Kater hielt kurz inne, dann fuhr er fort. »Auch bei uns stimmt das Beuteverhalten mit den anderen Clans überein; mein Clan ist stark und wohlgenährt. Dem SternenClan gebührt mein ganzer Dank!« Ein verächtliches Fauchen kam direkt hinter im von einem mageren, schwarzen Kater, der sich an der weißen Katze vorbeischlängelte, und schnippte ihm rechthaberisch gegen das Ohr. »Ihr dummen Fellkugeln! Ihr seid zu nichts zu gebrauchen. Ihr werdet schon sehen was ihr von eurem lächerlichen Glauben an diese toten Windbeutel habt.« Seine Augen funkelten wütend und seine Lefzen waren zu einem Fauchen zurück gezogen. »Ich bin auch ohne den SternenClan mächtig! Ihr werdet schon sehen.« Leiser fügte er hinzu: »Ich werde euch alle umbringen! Egal um welchen Preis!«

Es kam zu einem Kampf, aber wen wundert das schon? Furchenstern war ein grausamer Kater, doch diese Schlacht war nicht die seine! Er war dabei zu Versagen, doch das Schicksal lehrte ihn etwas anderes. Er floh mit anderen Katzen seines Clans. Was aus ihm geworden ist, weiß niemand. Nur wenige aus dem Schattenclan überlebten und flohen nicht. Sie verteilten sich in den anderen Clans, die ebenfalls Verluste erlitten hatten. Die drei Clans, die überlebt hatten, verteilten sich wieder auf ihren Territorien, es blieb beim Donner-, Wind- und FlussClan. Das SchattenClan Gelände war seither unbenutzt. »Der SchattenClan war schon immer anders gewesen. Er hatte nie hierher gehört, sein Territroium wird von nun der Einsamkeit gebühren!« Diese Worte waren es, die das Leben der Clans völlig veränderten. Es gab von nun an nur noch drei Clans und vier große Eichen am Baumgeviert. War das der Wille des SternenClans? Tja, keiner weiß es. Nicht einmal der Wind...
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